3 Tipps für SEO-optimierte Pressemitteilungen

SEO für PressemitteilungenDie Welt ist voll mit aktuellen Nachrichten, weshalb es auch immer mehr Presseagenturen gibt. Doch mittlerweile reicht es nicht mehr aus, die neuesten Mitteilungen ins Internet zu stellen und damit die Leser zu sich zu holen. Die Bekanntmachung und Verbreitung dieser Nachrichten geschieht bei den meisten Presseagenturen in erster Linie über einen eMail-Verteiler. Entweder bekommen die Nutzer so die Mitteilungen direkt angezeigt oder werden auf die jeweilige Webseite weitergeleitet, auf der dann der komplette Bericht abgebildet ist.

Daneben gibt es aber auch noch weitere Möglichkeiten, auf die eigenen Pressebeiträge aufmerksam zu machen. Beispielsweise diverse Presseportale oder die Ergebnisse in den Suchmaschinen können die Sichtbarkeit der Presseagentur erhöhen. Insbesondere neue Nutzer kennen die jeweilige Webseite der Presseagentur vielleicht noch gar nicht und suchen die Informationen wie gewohnt bei einem der großen Suchmaschinen, wie etwa Google oder Bing.

Doch wie gelangt ein Artikel auf den ersten Plätzen einer Suchmaschine, so dass mehr Nutzer auf die Webseite aufmerksam werden? Obwohl Pressemitteilungen nach ihrem ganz eigenen Stil geschrieben werden, sollte auch bei dieser Textart der Blick auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) nicht vergessen werden.

Welche drei Tricks dabei bereits helfen, dass die Pressemitteilungen besser auffindbar sind, zeigen wir in diesem Beitrag.

1. Die richtigen Keywords wählen

Sobald ein neuer Presseartikel geschrieben wird, sollte sich der Journalist zuerst überlegen, nach welchen Stichwörtern, die sogenannten Keywords, ein Nutzer suchen würde, um genau an diese Information zu gelangen. Die Suchmaschinen scannen dann die Webseiten nach diesen Keywords und zeigen die relevanten Seiten an.

Bei den Keywords gibt es grundlegend zwei Varianten, einmal die Short-Tail Keywords, die aus einem oder zwei Worten bestehen und zum anderen die Long-Tail Keywords, die hingegen aus mehreren Wörtern, bzw. einem ganzen Satz bestehen. Dabei sollten zwei bis drei gemischte Keyword-Variationen ausgewählt werden, die sich im Text mehrmals wiederfinden.

2. Die richtige Platzierung der Keywords

Natürlich sollten die Keywords dann nicht einfach am Textende aufgezählt, sondern in dem Beitrag integriert werden. Das Haupt-Keyword sollte sich beispielsweise in der Überschrift der Pressemitteilung sowie in einer der Zwischenüberschriften befinden. Beinhaltet der Artikel auch Bilder, so sollte in der Bildunterschrift ebenfalls ein Keyword zu finden sein. Denn diese Bereiche werden von Suchmaschinen ebenfalls gescannt und dient unter anderem der Bewertung der Relevanz eines Beitrages.

Eine leichtere Auffindbarkeit der Keywords kann für die Suchmaschine die Nutzung eines optimierten Textaufbaus sein. Die klassische Pressemitteilung besteht meist aus einem einzigen Fließtext. Allerdings sollte sich der Journalist überlegen, ob die Mitteilung durch eine Liste, einer Aufzählung oder einfach nur mit Bullet-Points aufgelockert werden kann. Sollte dieses nicht möglich sein, kann auch schon die Einteilung des Fließtextes in mehrere, kleine Absätze einen positiven Effekt erzielen, in dem die Keywords eingearbeitet werden.

Allerdings ist zu beachten, dass eine zu hohe Wiederholungsrate der jeweiligen Keywords seitens der Suchmaschinen wiederum nicht gewollt ist und sogar zu einer Abstrafung der Webseite führen kann. Deshalb sollte, wie bei allen anderen Beiträgen, die Lesbarkeit der Pressemitteilung für den Nutzer und nicht für die Suchmaschine optimiert sein.

Interne und externe Verlinkungen

Suchmaschinen bewerten eine Webseite positiver, wenn diverse Links gesetzt werden, damit der Nutzer weitere Informationen erhalten kann. Auch zur Sichtbarkeit von Pressemitteilungen können Links helfen. Bezieht sich zum Beispiel der Artikel auf einen bereits veröffentlichten, so kann dieser erwähnt und verlinkt werden.

Oder existiert ein Bericht, der sich umfangreicher über ein angesprochenes Thema beschäftigt, so kann der Leser durch Setzen eines Links diese Information schneller abrufen. Dadurch wird der Nutzer auf der eigenen Webseite gehalten und führt wiederum zu einem besseren Ranking in der Suchmaschine.

Externe Links können hingegen gesetzt werden, wenn etwa über eine bestimmte Organisation, einem bestimmten Produkt oder ähnliches berichtet wird. Die Verlinkung führt dann auf die entsprechende Webseite.

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